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7 DINGE, DIE SIE VIELLEICHT NICHT ÜBER ROLEX WISSEN

Rolex-Uhren gibt es seit über hundert Jahren, aber es gibt ein paar Dinge über den Uhrmacher, die die meisten Menschen wahrscheinlich nicht wissen. Von den Materialien, die sie für ihre Uhren verwenden, bis zu ihren Errungenschaften in der Luxusuhrenindustrie folgt Rolex einem einzigartigen Geschäftsmodell, das Anfang des 20. Jahrhunderts von Gründer Hans Wilsdorf eingeführt wurde. Dies ermöglichte es ihnen, über ein Jahrhundert an der Spitze zu bleiben, ohne sich in Zukunft zu verlangsamen.

Einer der interessantesten Aspekte der Rolex-Produktion ist, dass sie ihr eigenes Gold herstellen. Rolex hat in ihrem Werk Plan-les-Ouates in Genf eine Gießerei, in der sie Goldlegierungen herstellen. Insbesondere hat Rolex 2005 die Zusammensetzung ihrer Everose- Goldlegierung patentieren lassen . Dies passt zu ihrem vertikal integrierten Geschäftsmodell, das es ihnen ermöglicht, die Materialien zu kontrollieren, die sie für die Herstellung ihrer Uhrengehäuse und Armbänder benötigen. Der Uhrmacher produziert auch eigene 904L Edelstahllegierung .

Während sich Rolex-Fans vielleicht ihrer Teilnahme an James Camerons Deepsea Challenge von 2012 bewusst sind , wissen sie vielleicht nicht, dass der Uhrmacher sich der Herausforderung erst 4 Wochen vor dem Abstieg verschrieben hat. Mit den Materialien, die benötigt wurden, um die experimentelle Taucheruhr zu erstellen, mussten Ingenieure und Designer alles fallen lassen, um diese Uhr fertigzustellen und rechtzeitig auf dem Schiff zu haben. Eine weitere interessante Bemerkung über die experimentelle Uhr ist, dass sie nicht mit dem Helium-Fluchtventil ausgestattet war, das für das Deepsea-Modell charakteristisch ist.

Hans Wilsdorf und seine Frau May hatten nie Kinder und stellten in Frage, was nach seinem Tod mit seiner Firma geschehen würde. Als Mai 1944 verstarb, gründete Wilsdorf die Hans-Wilsdorf-Stiftung. Er stellte fest, dass das Unternehmen bei seinem Tod von der Stiftung kontrolliert werden und niemals eine Aktiengesellschaft werden würde. Bis heute steht Rolex unter der Kontrolle der Stiftung und muss ihre Finanzinformationen nicht öffentlich zugänglich machen.

Das Schweizerische Offizielle Chronometer Testing Institute (oder COSC) bescheinigt, dass mechanische Uhrwerke, die ihnen vorgelegt werden, innerhalb von bis zu -4 / + 6 Sekunden pro Tag präzise sind. Zusätzlich zu dieser Zertifizierung erhalten Rolex-Uhren eine interne Zertifizierung, die als "Superlative Chronometer Certification" bezeichnet wird und ihre Genauigkeit bis zu -2 / + 2 Sekunden pro Tag zertifiziert. Für weitere Informationen darüber, wie ihre Uhren das oben gezeigte grüne Siegel erhalten, klicken Sie hier .

Hans Wilsdorf gründete 1946 die Tudor Watch Company , um Uhren mit der Qualität einer Rolex zu einem moderateren Preis anzubieten. Das Unternehmen produziert immer noch zuverlässige, präzise mechanische Uhren mit verschiedenen Modellkonfigurationen wie der beliebten Black Bay Bronze. Der Name Tudor ist eine Hommage an die englische Tudor-Dynastie und das ursprüngliche Firmenlogo war die Tudor Rose.